Angst hat er keine: "Meine Weine dürfen Ecken und Kanten haben", sagt der Winzer Christian Peth. Und: "Die müssen erstmal mir schmecken." Also auch noch selbstbewusst. Nun, dahin führte aber auch ein weiter Weg. Peth weiß noch genau, welches Image Rheinhessen eine Generation zuvor hatte. Die "namenlose Hügellandschaft" gehörte noch zu den schmeichelhaftesten Formulierungen.
Seine Strategie als junger Bursche hieß: Augen auf, Ohren auf, lernen! Zum Beispiel im elterlichen Weinbaubetrieb in Bermersheim oder bei den Spitzenweingütern Keller und Knipser sowie auf der Wein-Uni in Geisenheim. Doch vielleicht prägten ihn am meisten die Wanderjahre in den USA, Chile und Australien.
Heute lästert niemand mehr über die Gegend zwischen Bingen, Mainz, Worms und Alzey, auch dank Winzern wie Christian Peth. Die 3,5 Sterne im Eichelmann oder die 3 Sterne im VINUM Wineguide sprechen schon eine deutliche Sprache. Im Focus bei den Weißweinen stehen neben seinen unvergleichlich schmelzigen Burgundern auch Tropfen wie der geniale Riesling unfiltered. Und bei den Roten und Rosé gelingt es dem "Kosmopoliten" (O-Ton Peth), Kritikern und Weingenießern gleichermaßen den Kopf zu verdrehen. Christian Peth hat ein Händchen für dunkle Trauben: In der Kategorie ’Internationale Klassiker’ gewann er mit seinem in 2018 und 2019 zweimal hintereinander den VINUM Rotweinpreis. Wovor sollte der Mann Angst haben?
Diverse Auszeichnungen des Weingut Peth-Wetz
Auszeichnungen:
2015: 2 Trauben im Gault Millau, 2,5 Sterne im Eichelmann, 1,5 F im Feinschmecker
2006: Bei der Landesweinprämierung mit 17 angestellten Weinen: 13 Gold-, 2 Silber- und 2 Bronzemedaillen.
2005: Ehrenpreis der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft
2004: DLG-Sonderpreis "Beste Collection Barrique", Aufnahme des Weingutes in die TOP-100-Liste der DL
Ein Wein, der sich anschmiegt wie frisch gebügelte Bettwäsche! Was 6 Wochen offene Maischegärung, 20 Monate Ausbau in gebrauchten Barriques und unfiltrierte Füllung so alles bewirken können. Die Cuvée entzückt uns mit feinen Aromen von Brombeere, Preiselbeere und Maraschino-Kirsche. Ein Hauch von Holz rundet... mehr Details
Ein würziger, lebhafter, leicht rauchiger Wein mit toller Himbeeraromatik, beherztem Antritt im Gaumen und raumgreifendem, von einem Hauch Tannin getragenen Mundgefühl, der das Beste aus Rosé und Rotwein in sich vereint. Dazu ein Kalbskotelett und die Welt ist dein Freund! mehr Details
Mit seinem grandiosen "unfiltered" hat Christian Peth einen dichtgewobenen, komplexen und reichen Wein auf die Flasche gebracht, der vom ersten Moment an einfach saulecker schmeckt. Pfirsich satt, Orange samt Schale satt, ein kleiner Ausflug in die Tropen inklusive - und das alles mit der lächelnden Brillanz, zu der... mehr Details
Une Nuit - nur eine Nacht verbrachten Schalen und Most gemeinsam. Doch dieses Schäferstündchen verleiht dem Wein den ganzen Zauber seiner roten Beerenfrucht und eine frische Zitrusnote. Der Rosé ist wunderbar elegant und klar und erfreut mit einem klitzekleinen Hauch Gärkohlensäure. mehr Details
Wood'n'Steel? Das klingt nicht nur nach Rock'n'Roll, das schmeckt auch so. Christian Peth versteht sich darauf das Beste aus zwei Welten kellermeisterhaft zu vereinen. Die Frische des Stahltanks und die cremige Textur der gebrauchten Barriques. Der große Bruder des beliebten "Editio Classica" begeistert mit opulenten... mehr Details
Eine Burgunder-Cuvée von großer Intensität, die in ihrer Preisklasse fast ohne Beispiel ist: in der Nase Anklänge an Haselnüsse, Mandeln und Orangen. Den Gaumen packt eine saftige Fruchtfülle mit feinen tropischen Noten, die sanft ins schmelzige Finale übergeht. mehr Details
Ein wunderbar zartes Bouquet von reifen Aprikosen, Honigmelone, Mandeln und feinen Hefenoten. Am Gaumen mit schöner Fülle, viel Schmelz, wenig Säure und einem Hauch Vanille, den der kleine, im Barrique gereifte Anteil beiträgt. Meisterhaft! mehr Details
So wie dieser Erstliga-Riesling mit Aromen vollgesogen ist, dürfte der Bienenstock summ und satt vor sich hin surren. Der lebhafte Duft von Weinbergpfirsich, tropischen Früchten und Blütennektar wird noch übertroffen vom saftigen Geschmack, der dank seiner allerfeinsten Mineralik ins große Finale getragen wird.... mehr Details
Äpfel und Birnen soll man nicht vergleichen? Schade! Denn so prall und drall, wie sich die beiden hier miteinander messen, macht Konkurrenz richtig Spaß. Christian Peth setzt auf die Kraft alter, substanzbringender Rebstöcke. mehr Details
Mit federndem Absprung schnellt Ihnen dieser saftig-fruchtige Typ aus dem Glas entgegen. Die intensiven Aromen von Cassis und Orangen sind unterlegt von zarten Holunderblüten. Am Gaumen viel Frucht, eine zarte Säureader und ein schöner Grapefruitton im Nachklang. mehr Details
Vor allem am saftigen Pfirsich findet die Nase Gefallen, dazu gesellen sich Ananas, ein Hauch Stachelbeere und eine zarte Röstnote. Im Geschmack sonnengelbfruchtig, komplex und von einer zarten Säure balanciert. Das Ganze endet mit einem würzig-salzigen Schlussakkord. Die reif gelesenen Trauben belässt Christian... mehr Details
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