Lucky Luke
Mut, Talent und Tatendrang.
Mut, Talent und Tatendrang. Hat Lukas Kesselring alles im Überfluss. Doch um im Wein-Business zu reüssieren, braucht es eben manchmal auch ein Quäntchen Glück. Oder zwei.
Schneller als der eigene Schatten ist nur Lucky Luke. Deshalb vertraut der wohl bekannteste Westernheld der Comic- Historie eher selten auf Fortuna. Er verlässt sich, zu Recht, lieber auf sein Können. Einen Umstand, den er mit seinem Namensvetter Lukas Kesselring gemein hat.
Denn Glück ist ja bekanntlich mit den Tüchtigen. In unserem Fall kommt neben Fleiß auch noch eine gute Portion Pioniergeist und Talent hinzu, sowie eine hervorragende Ausbildung an Deutschlands Elitehochschule Geisenheim. Doch auch die größte Schaffenskraft hilft wenig, wenn das Fassweingut der Familie schlicht zu klein ist, als dass man davon leben könnte. Lukas macht sich dennoch selbstständig. Um sich über Wasser zu halten, arbeitet er nach dem Studium noch drei Jahre bei einem größeren benachbarten Winzer. Die Geduld zahlt sich aus, glücklicherweise erfährt er von ehemaligen Schulfreunden, dass ein Brüderpaar den elterlichen Betrieb im Ort nicht weiterführen möchte. Zu seiner großen Freude kann er die Weinberge übernehmen. Er stellt auf biologische Bewirtschaftung um und plant, erstmals Flaschenwein unter eigenem Namen abzufüllen. Das heißt, viel Kaltakquise und Klinkenputzen. Unter anderem im Hause Rindchen. Hier zeigt man sich begeistert von seinen Fassproben. Die ganze Kollektion wirkt wie "aus einem Guss", sodass man ihm aus dem Stand eine Exklusivfüllung anbietet.
Der Rest ist Geschichte und entwickelt sich zu einem echten Glücksfall für alle Beteiligten. Heute ist Lukas einer der beliebtesten Winzer im Sortiment. Die Weine sind allesamt Kundenfavoriten und Verkaufsschlager. So schätzen wir uns überaus glücklich, Ihnen in diesem Monat den verlässlich großartigen neuen Jahrgang des Pfälzers präsentieren zu dürfen.
— Roman Bergold
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