Jahrgang 2019
Region Mosel
Art-Nr. 7026210519

Braunfels Riesling VDP.Großes Gewächs

Reichsgraf von Kesselstatt
Die Schiefersteillage Braunfels liegt in direkter Nachbarschaft zum Scharzhofberg und unterscheidet sich von diesem lediglich durch einen etwas höheren Lehmanteil. Der Wein hat ein überragendes Fruchtspiel, in dem sich neben saftiger Quitte auch Weinbergpfirsich, Zitrus und Grapefruitzeste tummeln. Am Gaumen begeistert eine überragende Frucht, eingebettet in ein ausbalanciertes Süße-Säure- Spiel. Die filigrane Schiefermineralik und die feinverästelte Struktur zeichnen das Terroir an der Saar präzise nach. Kesselstatt legt hier ein Meisterstück traditioneller Winzerkunst in Vollendung ab.

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Allergene enthält Sulfite
Auszeichnungen 4 Trauben - Gault&Millau 2022
Farbe weiß
Ausbauart Stahltank
Boden Schiefer
Passt zu gegrillter Fisch und Fleisch, Steinpilzrisotto
Qualität VDP.Große Gewächs
Rebsorte Riesling
Restzucker 4,7 g / Liter
Säure 6,0 g / Liter
Verschlussart Naturkorken
Weintyp Weißwein
genießen bis 2026
optimale Trinktemperatur 11°C
Herkunftsland Deutschland
Region Mosel
Jahrgang 2019
Geschmack trocken
Alkoholgehalt 12,5 % vol
Hersteller / Abfüller Reichsgraf von Kesselstatt GmbH, Schlossgut Marienlay, 54317 Morscheid im Ruwertal

Das sagen andere Kunden

5.0

2018er Enttäuschung

Wir haben gestern eine Flasche vom 2018 geöffnet. Der war eine absolute Enttäuschung und weder des Weinguts noch der Bezeichnung Großes Gewächs würdig. In der Nase war er schon relativ dünn, was ich dann im Mund bestätigte. Der Wein war eigentlich kaum als Riesling zu erkennen. Die Aromastruktur war sehr eindimensional und ich glaube ich habe noch nie einen Rieslimg getrunken, der so wenig Säure aufwoes. Eigentlich war es ein Wein ohne Säure. Der Körper war noch einigermaßen okay aber alles in allem glich der Wein Von seiner Charakteristik eher einem mittelguten Grauburgunder aus dem Supermarktregal als einem Rieslin g GG. Im Abgang war er leicht pappig mit vereinzelten bittere Nuancen. Nur grob zur Einschätzung, für das Trinkerlebnis hätte ich so um die zehn Euro ausgegeben. Nun wissen wir, dass der 2018 ein schwieriger Jahrgang war, aber dass es nach vier Jahren schon ein solches maues Ergebnis gibt, damit hätten wir nicht gerechnet.

Michael, am 06.11.2022

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