Quinta da Raza

Grüner wird’s nicht

Der Weiße, der Rosé, das Anbaugebiet: Grün. Heißt alles Vinho Verdo. Klingt eintönig? Im Gegenteil. Die Quinta da Raza zeigt uns das besonders bunte Farbspektrum. Portugal hat mit der größten Rebsortenvielfalt weltweit. Wo sonst gibt es grünen Wein auch in Weiß oder Rosa? Ja, es gibt sogar roten Vinho Verde, doch der ist oft eher was für Fans.
Mehr lesen

Quinta da Raza
"Falco da Raza" Vinho Verde Branco
2022 Portugal Vinho Verde weiß
Quinta da Raza
"Falco da Raza" Vinho Verde Rosé
2022 Portugal Vinho Verde rosé
Quinta da Raza
"Falco da Raza" Arinto Vinho Verde
2022 Portugal Vinho Verde weiß

Inhaltsverzeichnis

  1. Das sanfteste Prickeln der Welt
  2. Bei Quinta da Raza trifft Tradition auf Moderne
  3. „Falco da Raza“: Heimische Reben und Höhenflüge

Das sanfteste Prickeln der Welt

Der Weiße als auch der Rosado sind schlicht die Definition von Terrassenglück und Picknickpower. Dabei sind sie mit einem wundervollen Alleinstellungsmerkmal gesegnet: So eine unglaublich sanfte Perlage gibt es nur hier im Norden der iberischen Halbinsel, wo atlantisches Klima auf immergrüne Auen trifft. So mancher Frizzante blickt neidisch vom Mittelmeer herüber.

Bei Quinta da Raza trifft Tradition auf Moderne

Diogo Teixeira Coelho vom Familienweingut Quinta da Raza beherrscht alle Farben aus dem Effeff. Er versteht es die Balance Zeitgeist und Tradition in Einklang zu bringen. Seine Kellertechnik ist auf dem allerneuesten Stand. Doch am Herzen liegt ihm, dass diese mit althergebrachten Methoden nahtlos verwoben wird. Zum Einsatz kommen auch künftig noch uralte Lagares, flache Steintröge aus Granit, die eine besonders schonende Traubenverarbeitung möglich machen und wundervoll feinaromatische Weine hervorbringen.

„Falco da Raza“: Heimische Reben und Höhenflüge

Auch bei den Rebsorten hält er es ausschließlich mit heimischen Gewächsen, welche hierzulande eher unbekannt sind gänzlich. Im weißen Falken werden Arinto, Azal und Trajadura vermählt. Den Rosado komponiert er aus Vinhão, Padeiro und Espadeiro. Um das volle Potenzial der Trauben Rebsorten wie voll auszuschöpfen, verlegte er als einer der ersten der Gegend die Rebflächen wieder zurück in historische, aber aufwändig zu bearbeitende Höhenlagen. Dort siedeln ebenfalls etliche gefiederte Freunde, die sich auch auf den Etiketten wiederfinden und den „Falco da Raza“-Weinen ihren Namen geben. Dass diese scheuen Tiere sich in seinen Weingärten wohlfühlen, ist für Dom Diogo ein Indikator, dass man sich im perfekten Einklang mit der Natur befindet.