Verbund deutscher Prädikatsweingüter
VDP-Weine bei Rindchen's Weinkontor
Gründungsmitglieder sind vier Regionalvereine gewesen, die dem Ausdruck "Naturwein" den besonderen Standard des damaligen Weingesetzes, hervorheben wollten. So wundert es nicht, dass die Gründungsmitglieder der Verein der Naturwein-Versteigerer aus Rheinpfalz, die Vereinigung Rheingauer Weingutsbesitzer, der Tierer Verein von Weingutsbesitzern von Mosel, Saar und Ruwer, sowie der Verein der Naturwein-Versteigerer in Rheinhessen, sind.
Im Jahr 1934 wurde der Verein in den "Reichsnährstand" eingegliedert. Dies erfolgte im Zuge der nationalsozialistischen Gleichschaltungspolitik. Ein Jahr später folgte darauf eine Definition der Ziele des Verbandes:
- Regelung der Versteigerungsbedingungen und Termine
- gemeinsame Werbemaßnahmen
- Ausstellungen in In- und Ausland
- Austausch von Erfahrungen im Weinbau und der Weinbehandlung unter den Winzern
Aufgrund des zweiten Weltkrieges unterbrach der Verband seine Arbeiten und wurde Weingut Dr. Bürklin-Wolf,
im Jahr 1949 durch Albert Bürklin, späterer Inhaber des
Die Klassifikation lässt den Gebrauch von Prädikatsnamen nur für die frucht- und edelsüßen Weine zu: Kabinett, Spätlese, Auslese, Beerenauslese, Trockenbeerenauslese und Eiswein.
Das Symbol des Verbandes ist der Traubenadler, der seit 2003 als Gütesiegel auf der Flaschenkapsel dargestellt wird. Er kennzeichnet die Weine von Verbandsmitgliedern und signalisiert eine terroirgeprägte, handwerkliche Weinbereitung.