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Bag-in-Box: Der Weinschlauch ist ein Hightech-Gewand

Weinverpackungen sind eine sehr emotionale Sache, über die man trefflich große, grundsätzliche Debatten führen kann. Erinnern Sie sich noch an die fast ideologisch aufgeladene Diskussion über Schraubverschlüsse und Kunststoffkorken? Man hat sich inzwischen gewöhnt – vernünftigerweise.
Rein technologisch betrachtet ist aber Bag-in-Box (auch Weinschlauch genannt) die führende Verpackung. Der Wein befindet sich in einem lichtdichten Schlauch im Vakuum. Kein Hauch Sauerstoff gelangt an den guten Tropfen, denn der Schlauch zieht sich nach und nach zusammen – der Wein kann nicht oxidieren, das heißt schnell an der Luft altern. Daher können Sie eine bereits geöffnete Bag-in-Box sogar bis zu drei Monate genießen.

Vorteile der Bag-in-Box

Ein weiterer Vorteil ist naturgemäß, dass der sehr ärgerliche Korkschmecker der Vergangenheit angehört. Und wenn eine Bag-in-Box herunterfällt, passiert eigentlich nix – im Gegensatz zur Flasche. Auch das übliche Geklapper, welches einen beim Transport durchaus zum Wahnsinn treiben kann, entfällt vollständig. Und wenn es mal eine größere Menge sein muss: Es ist erstaunlich, wie viele Liter Wein Sie als Bag-in-Box hochstapeln können.

Ideal für jeden Anlass

Der häufig mit Verachtung ausgesprochene und auch noch falsche Begriff TetraPak-Weine konnte nur entstehen, weil manche Mitbewerber untergewichtige Weinchen in die Bag-in-Box packen, die einen frustriert zurücklassen. Aber das muss ja nicht sein: Welchen Bag-in-Box-Wein von Rindchen’s Weinkontor Sie auch aussuchen, er wird Ihnen Spaß machen: Beim Gartenfest, im Wohnmobil, auf dem Segelboot, beim Picknick oder einfach für das eine Gläschen Wein, das Sie von Zeit zu Zeit trinken wollen – es muss eben nicht immer eine ganze Flasche geöffnet und getrunken werden!